Es gibt keine etablierte Partei in Deutschland, die sich für die Natur einsetzt. Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir (Grüne) hatte die Chance, Glyphosat vom Acker zu verbannen, doch er hat sich bei der Abstimmung in Brüssel enthalten. Er schlüpft in die Fußstapfen seines früheren CSU-Vorgängers Schmidt, der auch schon die Verlängerung der Glyphosatzulassung durch seine Enthaltung bewirkt hatte. Übrigens hatte in Rheinland-Pfalz die grüne Umweltministerin Ulrike Höfken während der Koalition mit der SPD ständig gegen Glyphosat gesprochen, seit der Koalition mit FDP-Beteiligung schwieg sie zu Glyphosat und erlaubte dann sogar den Einsatz von Glyphosat in Naturschutzgebieten. Wir müssen den Umweltschutz in Rheinland-Pfalz selbst in die Hand nehmen. Als Bürger*innen können wir ein Volksbegehren starten. Unterstützen Sie ANUK e.V., dann werden wir gemeinsam die Natur schützen.